Claudia Wengenroth: Dort, wo die Zeit entsteht

Claudia Wengenroth hat für ihren ersten Roman den Titel „Dort, wo die Zeit entsteht” gewählt. Im Untertitel nennt sie es „Roman einer Selbstfindung”. Erschienen ist das Buch im Diederichs Verlag.

Claudia Wengenroth: Dort, wo die Zeit entsteht
Claudia Wengenroth: Dort, wo die Zeit entsteht

Claudia Wengenroth – die Autorin

Geboren wurde die Autorin 1971 in Leipzig. Auf eine Ausbildung zur Physiotherapeutin folgte das Medizinstudium. Inzwischen liegt ihr Lebensmittelpunkt im Weserbergland, wo sie als Ärztin tätig ist. Vor ihrem ersten Roman hat sie bereits einen Gedichtband unter dem Titel Steingesänge veröffentlicht. „Claudia Wengenroth: Dort, wo die Zeit entsteht“ weiterlesen

Sieben Richtige von Volker Jarck

Volker Jarck erzählt in seinem ersten Roman „Sieben Richtige” einfühlsam und sanft von Leben und Lieben, Glück und Unglück, Trauer, Trennung und Tod. Für mich ein erzählerisches Glanzstück.

Volker Jarck, Sieben Richtige
Volker Jarck, Sieben Richtige

Faszinierend ist, in welch ruhigem Erzählfluss der Roman den Leser durch die Geschichte treiben lässt. Die Erzählung fühlt sich an wie eine warm-weiche Decke, gewoben aus Lebensfäden, die sich finden und wieder lösen. Und es ist trotz allem angenehm, sich in diese Decke einzukuscheln, gerade wenn das Leben, der Zufall oder das Schicksal ohne Rücksicht auf die Protagonisten losgeht.
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Tessa Randau: Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich

Gleich mit ihrem ersten Buch gelingt es Tessa Randau auf elegante Art, Lebensklugheit in eine berührende kleine Geschichte zu kleiden. Und liest man ihre Kurzbiographie im Klappentext, steckt wohl auch ein Teil ihres eigenen Lebenswegs in der Ich-Erzählerin und den vier Fragen, denen sie sich stellt.

Tessa Randau: Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich
Tessa Randau: Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich

Aber worum geht es eigentlich in diesem Buch? „Tessa Randau: Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich“ weiterlesen

Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß

In seinem Buch „Der Elefant, der das Glück vergaß” versammelt Ajahn Brahm erneut wundervolle kleine Geschichten, in denen er uns die buddhistische Weltsicht näherbringt. Und wieder gelingt es ihm, ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit viel Humor und Liebe buddhistische Lebensweisheit zu vermitteln.

Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß
Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß

Wie schon in seinem Bestseller „Die Kuh, die weinte”, kann jede der hier versammelten einhundertacht kurzen Erzählungen für sich stehen und verstanden werden. Zugleich sind sie alle irgendwie miteinander verwoben und nehmen Bezug aufeinander. „Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß“ weiterlesen

Lisa Maxwell: Der letzte Magier von Manhattan

Lisa Maxwell versetzt uns in „Der letzte Magier von Manhattan” in ein New York, das seit Jahrhunderten von einem ganz besonderen Krieg beherrscht wird. Wie es der Titel vermuten lässt, geht es um Magier – und um einen Orden, der die Magier unterdrückt und sie ihrer Kräfte zu berauben versucht. Das drastischste Mittel hierbei ist eine rund um Manhattan verlaufende unsichtbare Grenze. Diese Grenze beraubt jeden Magier seiner Kräfte oder sogar seines Lebens, wenn er sie zu überqueren versucht.

Lisa Maxwell: Der letzte Magier von Manhattan
Lisa Maxwell: Der letzte Magier von Manhattan

Das Buch stand bereits auf der Bestsellerliste der New York Times, so dass ich gespannt auf die Geschichte war. „Lisa Maxwell: Der letzte Magier von Manhattan“ weiterlesen

Buch-Tipp: Nina George, Südlichter

Du kennst „Das Lavendelzimmer” von Nina George? Dann kennst du auch „Südlichter”. Und jetzt kannst du dieses „Buch aus dem Buch” endlich selbst lesen! So beschreibt der Verlag den Inhalt:

„Südlichter ist ein Roman über die Menschen eines kleinen Dorfs in der Provence und über die unsichtbaren Verbindungen zwischen ihnen, eine poetische Geschichte über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Liebe. Ein Trostbuch, ein Märchenbuch, ein Lieberoman, ein Menschenroman, wie ein Spaziergang im südlichen Licht, vorbei an Cafés und beleuchteten Fenstern, zwischen Olivenhainen.”

Jede dieser im Klappentext beschriebenen Eigenschaften des Romans „Südlichter” von Nina George kann ich inzwischen bestätigen.

Nina George, Südlichter
Nina George, Südlichter

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Traci Chee, Das Buch von Kelanna: Ein Meer aus Tinte und Gold

Ein Buch, das auf vielen Ebenen zu bezaubern weiß: Traci Chee, Ein Meer aus Tinte und Gold – erschienen im Carlsen Verlag. Dieses Buch ist der Auftakt einer Reihe, deren Titel „Das Buch von Kelanna” lautet und das Fantasy-Freunde auf ihren Wunschzettel schreiben müssen.

Traci Chee: Ein Meer aus Tinte und Gold
Traci Chee: Ein Meer aus Tinte und Gold

Der Inhalt …

Sefia lebt in einer Welt, in der fast niemand das geschriebene Wort und Bücher zu kennen scheint. Seit dem Tod ihrer Eltern ist Sefia mit ihrer Tante Nin auf der Flucht. Die beiden halten sich durch kleinere Diebstähle über Wasser. „Traci Chee, Das Buch von Kelanna: Ein Meer aus Tinte und Gold“ weiterlesen

John Strelecky: Auszeit im Café am Rande der Welt

John Strelecky und sein Buch „Das Café am Rande der Welt” werden viele aus den internationalen Bestsellerlisten kennen. Und genauso wird es vermutlich einigen Menschen mit dem Buch „The Big Five for Life: Was wirklich zählt im Leben” gehen. Es  stammt vom selben Autor. Vor wenigen Tagen erschienen ist sein neues Buch „Auszeit im Café am Rande der Welt” – der dritte Teil der Café-Bücher.

John Strelecky, Auszeit im Café am Rande der Welt
John Strelecky, Auszeit im Café am Rande der Welt

Worum geht es im Buch?

Der Protagonist John war bereits zwei Mal in seinem Leben im „Café am Rande der Welt”. Beide Male hat dies seinen Lebensweg nachhaltig beeinflusst und ihm neue Perspektiven eröffnet. „John Strelecky: Auszeit im Café am Rande der Welt“ weiterlesen

Markus Heitz: Doors – Vorsehung, Energija und Wächter

Markus Heitz hat mit seiner Fantasy-Thriller-Serie „Doors” neue Wege beschritten. Schon in der ersten Staffel durften sich die Leser zwischen drei unterschiedlichen Handlungsverläufen einer Geschichte entscheiden – oder alle drei Varianten für sich entdecken. Den Auftakt dieser besonderen Erzähl-Reihe habe ich nicht gelesen.

Im August sind wieder drei Bücher als „zweite Staffel” erschienen, die auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden können und deren Handlung in sich geschlossen ist. Von einem der drei Bücher handelt dieser Beitrag: Lohnt sich die Lektüre?

Die Bücher und ihr Inhalt

Alle drei Bücher beginnen mit dem identischen kurzen Kapitel über eine Hackerin in Frankfurt, die in Lebensgefahr gerät. Abhängig von ihrer Entscheidung am Ende des Kapitels nimmt die Handlung dann in den drei Thrillern einen unterschiedlichen Verlauf und der Leser folgt unterschiedlichen zentralen Figuren durch die Geschichte. Gelesen habe ich das Buch „Vorsehung”. „Markus Heitz: Doors – Vorsehung, Energija und Wächter“ weiterlesen

Jojo Moyes: Nächte, in denen Sturm aufzieht

Jojo Moyes’ aktuelles Buch „Nächte, in denen Sturm aufzieht“ erzählt eine ganz besonders anrührende Geschichte. Vordergründig ist es eine einfache Liebesgeschichte. Aber genau wie wir im echten Leben Liebe erleben, verwebt Jojo Moyes in ihrem Buch verschiedene Facetten der Liebe miteinander.

Jojo Moyes: Nächte, in denen Sturm aufzieht
Jojo Moyes: Nächte, in denen Sturm aufzieht

Das Buch und sein Inhalt

Neben der langsam wachsenden Liebe zwischen Liza und Mike geht es im Buch um Mutterliebe, Geschwisterliebe und die Liebe zu den Giganten der Meere. Wenn dir Buckelwale und Delfine am Herzen liegen, ist dieses Buch genau das richtige für dich! „Jojo Moyes: Nächte, in denen Sturm aufzieht“ weiterlesen

Daniel H. Wilson: Die Dynastie der Maschinen

Den Titel „Die Dynastie der Maschinen” könnte auch ein Sachbuch tragen, bei dem es um die technologische Entwicklung und die Veränderung der Arbeitswelt geht. Aber der Roman von Daniel H. Wilson hat ein anderes Thema, das durchaus spannend zu werden verspricht. Warum ich trotzdem nicht restlos begeistert bin, erfährst du in meiner heutigen Buchvorstellung.

Daniel H. Wilson, Die Dynastie der Maschinen
Daniel H. Wilson, Die Dynastie der Maschinen

Das Buch und sein Inhalt

Die „Awtomat” sind eine Gruppe uralter, menschenähnlicher Roboter, die seit Jahrtausenden unerkannt unter den Menschen leben und deren Schicksal beeinflussen. Doch die Zeit dieser Maschinenwesen geht ihrem Ende entgegen. Sie haben sich in zwei verfeindete Gruppen aufgespalten, die von zwei sehr mächtigen Awtomat angeführt werden. Doch einige wenige von Ihnen haben Mitgefühl mit den „Kurzlebigen”, wie sie die Menschen nennen, und suchen sogar deren Hilfe. „Daniel H. Wilson: Die Dynastie der Maschinen“ weiterlesen

Maggie Stiefvater: Wie Eulen in der Nacht

Bei Maggie Stiefvater handelt es sich um eine SPIEGEL-Bestseller-Autorin, wie der Aufkleber auf ihrem Buch aus dem Knaur-Verlag betont.

Maggie Steifvater, Wie Eulen in der Nacht
Maggie Stiefvater, Wie Eulen in der Nacht

Und der Klappentext des Buchs „Wie Eulen in der Nacht” machte mich neugierig auf diese Geschichte und die Autorin:

„Jeder träumt von einem Wunder, aber nicht jeder ist bereit dafür. Wem nur noch ein Wunder helfen kann, der findet stets seinen Weg in die Wüste Colorados und zur außergewöhnlichen Familie Soria. Doch die Wunder der Sorias sind unberechenbar und wer sie aus eigener Kraft nicht vollenden kann, zahlt einen hohen Preis. Auch Daniel Soria bewirkt diese Wunder mit der Ernsthaftigkeit und Hingabe, die es braucht. Doch dann bricht er die wichtigste Regel seiner Familie: Er mischt sich in ein Wunder ein. Dadurch entfesselt er eine Magie, die seinen Tod bedeuten könnte.”

„Maggie Stiefvater: Wie Eulen in der Nacht“ weiterlesen