Bei Maggie Stiefvater handelt es sich um eine SPIEGEL-Bestseller-Autorin, wie der Aufkleber auf ihrem Buch aus dem Knaur-Verlag betont.
Und der Klappentext des Buchs „Wie Eulen in der Nacht“ machte mich neugierig auf diese Geschichte und die Autorin:
„Jeder träumt von einem Wunder, aber nicht jeder ist bereit dafür. Wem nur noch ein Wunder helfen kann, der findet stets seinen Weg in die Wüste Colorados und zur außergewöhnlichen Familie Soria. Doch die Wunder der Sorias sind unberechenbar und wer sie aus eigener Kraft nicht vollenden kann, zahlt einen hohen Preis. Auch Daniel Soria bewirkt diese Wunder mit der Ernsthaftigkeit und Hingabe, die es braucht. Doch dann bricht er die wichtigste Regel seiner Familie: Er mischt sich in ein Wunder ein. Dadurch entfesselt er eine Magie, die seinen Tod bedeuten könnte.“
Neugierig geworden habe ich mir das Buch bestellt und begonnen, darin zu lesen. Die Klappenbroschur mit farbig gestaltetem Buchschnitt liegt gut in der Hand und ist mit knapp 300 Seiten eine eigentlich leicht zu bewältigendeLektüre – wenn die Geschichte fesselt.
Mein Eindruck und Fazit
Leider ist es mir auch nach mehreren Anläufen nicht gelungen, in die Geschichte hineinzufinden. Was geheimnisvoll und verzaubernd hätte werden können, wollte sich mir nicht erschließen. Die Erzählweise, in der die verschiedenen Charaktere eingeführt werden, und bei der die Autorin immer wieder die gleiche Formulierung verwendet, berührte mich nicht. Das immer gleiche „Das wollte …“ sowie „Und das fürchtete …“ zieht sich wie ein Mantra durch die ersten Kapitel. Doch für mich klingt das wenig geheimnisvoll, stattdessen eher langweilig. Schade. So habe ich schließlich nach knapp über 40 Seiten aufgegeben und das Buch zur Seite gelegt.
Mein Fazit: Meinerseits leider keine Kaufempfehlung.
Bibliographische Angaben
Maggie Stiefvater, Wie Eulen in der Nacht
Knaur Taschenbuch, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-426-52282-0, Preis: 14,99 Euro [D]
