Bernd Brunner: Das Buch der Nacht

Bernd Brunner entführt uns in 35 kurzen Kapiteln in die Nacht. „Das Buch der Nacht“ zeigt uns die dunklen Stunden. Vom Beginn der Dämmerung über die „blaue Stunde“ bis hin zur Morgenröte reisen wir durch die Zeit.

Das Buch der Nacht
Bernd Brunner, Das Buch der Nacht

Das Buch ist allerdings kein opulenter Bildband. Es widmet sich seinem Thema in erzählerischer Textform. Dabei greift die Buchgestaltung sowohl durch den Einband als auch durch die Seitengestaltung das Thema in besonderer Weise auf. „Bernd Brunner: Das Buch der Nacht“ weiterlesen

Glaube nicht alles, was du denkst

„Glaube nicht alles, was du denkst“ – das ist eine der wichtigsten Lehren, die der Schwede Björn Natthiko Lindeblad aus seinem Leben als buddhistischer Waldmönch mitnimmt.

Björn Natthiko Lindeblad: Ich hatte nicht immer, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte
Björn Natthiko Lindeblad: Ich hatte nicht immer, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte – dtv Paperback

Über den Autor

Björn Lindeblad wurde 1961 in Schweden geboren. Er macht sehr früh Karriere in der Wirtschaft. Doch schon bald merkt er, dass ihn dieses Leben nicht zufrieden macht. Irgendetwas fehlt ihm. Und so hört er auf seine innere Stimme und entschließt sich, nach Thailand zu gehen und dort als buddhistischer Mönch zu leben.  Hier erhält er auch seinen Mönchsnamen Natthiko, was soviel bedeutet wie „der an Weisheit gewinnt“. „Glaube nicht alles, was du denkst“ weiterlesen

Ajahn Brahm, Master Guojun: Nur wer loslässt, kann auch fliegen

Die Bücher von Ajahn Brahm habe ich hier bereits vorgestellt. Im Lotos-Verlag ist 2019 ein weiteres Buch erschienen, das Ajahn Brahm zusammen mit Master Guojun geschrieben hat: Nur wer loslässt, kann auch fliegen. Und da mir einige Bücher von Ajahn Brahm sehr gut gefallen haben, war ich natürlich wieder einmal neugierig. Werfen wir also gemeinsam einen Blick ins Buch.

Ajahn Brahm, Master Guojun: Nur wer loslässt, kann auch fliegen
Ajahn Brahm, Master Guojun: Nur wer loslässt, kann auch fliegen

Das Buch und sein Inhalt

Die beiden Autoren erzählen in diesem Buch aus ihrem Leben, von prägenden Erlebnissen und von Schwierigkeiten, denen sie begegnet sind. Wir als Leser erfahren, wie sie damit umgegangen sind. Praktizierter Buddhismus also, wie der Untertitel bereits andeutet: Buddhistische Lebensweisheit, um Schwierigkeiten gelassen zu meistern.
„Ajahn Brahm, Master Guojun: Nur wer loslässt, kann auch fliegen“ weiterlesen

Buddha to go: Alleinsein macht stark

Das Autoren-Team Carolin Müller und Nadim Mekki möchte mit der Buchreihe „Buddha to go“ Kernthemen des Lebens aufgreifen. Dabei verbinden sie Psychologie mit der fernöstlichen Spiritualität des Buddhismus, um den Lesern in knackig-kurzen Kapiteln und eingestreuten praktischen Übungen Antworten, Rat und Hilfestellung zu geben.

Alleinsein macht stark – Buch und Inhalt

Buddha to go: Alleinsein macht stark
Carolin Müller/Nadim Mekki, Buddha to go: Alleinsein macht stark

Das Buch findet im handlichen Format von 11,5 cm Breite und 17,5 cm Höhe seinen Platz in der Jacken- oder Handtasche. Der robuste, feste Einband und die Fadenheftung mit Lesebändchen lassen es gut in der Hand liegen und geben ein angenehmes Lesegefühl. „Buddha to go: Alleinsein macht stark“ weiterlesen

Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß

In seinem Buch „Der Elefant, der das Glück vergaß“ versammelt Ajahn Brahm erneut wundervolle kleine Geschichten, in denen er uns die buddhistische Weltsicht näherbringt. Und wieder gelingt es ihm, ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit viel Humor und Liebe buddhistische Lebensweisheit zu vermitteln.

Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß
Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß

Wie schon in seinem Bestseller „Die Kuh, die weinte“, kann jede der hier versammelten einhundertacht kurzen Erzählungen für sich stehen und verstanden werden. Zugleich sind sie alle irgendwie miteinander verwoben und nehmen Bezug aufeinander. „Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß“ weiterlesen

Bettina Lemke: Der größte Schatz liegt in dir selbst

Bettina Lemke, die Autorin dieses kleinen Buches, ist unter anderem Übersetzerin der Bücher von John Strelecky. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit den Ideen und Methoden der östlichen Weisheitslehren – so ist es der Kurzvita zu Beginn des Buches zu entnehmen. Daher war ich neugierig auf das kleine dtv-Buch mit dem Untertitel „Östliche Weisheit für ein inspiriertes Leben“.

Bettina Lemke, Der größte Schatz liegt in dir selbst
Bettina Lemke, Der größte Schatz liegt in dir selbst

„Bettina Lemke: Der größte Schatz liegt in dir selbst“ weiterlesen

Buch-Tipp: Nina George, Südlichter

Du kennst „Das Lavendelzimmer“ von Nina George? Dann kennst du auch „Südlichter“. Und jetzt kannst du dieses „Buch aus dem Buch“ endlich selbst lesen! So beschreibt der Verlag den Inhalt:

„Südlichter ist ein Roman über die Menschen eines kleinen Dorfs in der Provence und über die unsichtbaren Verbindungen zwischen ihnen, eine poetische Geschichte über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Liebe. Ein Trostbuch, ein Märchenbuch, ein Lieberoman, ein Menschenroman, wie ein Spaziergang im südlichen Licht, vorbei an Cafés und beleuchteten Fenstern, zwischen Olivenhainen.“

Jede dieser im Klappentext beschriebenen Eigenschaften des Romans „Südlichter“ von Nina George kann ich inzwischen bestätigen.

Nina George, Südlichter
Nina George, Südlichter

„Buch-Tipp: Nina George, Südlichter“ weiterlesen

John Strelecky: Auszeit im Café am Rande der Welt

John Strelecky und sein Buch „Das Café am Rande der Welt“ werden viele aus den internationalen Bestsellerlisten kennen. Und genauso wird es vermutlich einigen Menschen mit dem Buch „The Big Five for Life: Was wirklich zählt im Leben“ gehen. Es  stammt vom selben Autor. Vor wenigen Tagen erschienen ist sein neues Buch „Auszeit im Café am Rande der Welt“ – der dritte Teil der Café-Bücher.

John Strelecky, Auszeit im Café am Rande der Welt
John Strelecky, Auszeit im Café am Rande der Welt

Worum geht es im Buch?

Der Protagonist John war bereits zwei Mal in seinem Leben im „Café am Rande der Welt“. Beide Male hat dies seinen Lebensweg nachhaltig beeinflusst und ihm neue Perspektiven eröffnet. „John Strelecky: Auszeit im Café am Rande der Welt“ weiterlesen

James R. Doty: Das Alphabet des Herzens

„Eine Mutmach-Geschichte, die uns lehrt, dass wir alles erreichen können, was wir uns vornehmen.“ heißt es im Klappentext. Und als dann der Autor als „weltberühmter Neurochirurg“ und „Freund des Dalai Lama“ vorgestellt wurde, war klar, dass ich dieses Buch lesen möchte. Doch ich musste schon schlucken, als ich den ersten Satz las: „Die Kopfhaut macht ein charakteristisches Geräusch, wenn man sie vom Schädel abzieht – ähnlich einem langen Klettverschluss.“ steht dort. Aber ich las weiter – und es hat sich gelohnt!

James R. Doty: Das Alphabet des Herzens
James R. Doty: Das Alphabet des Herzens

Worum geht es im Buch?

Es handelt sich bei „Das Alphabet des Herzens“ um eine Mischung aus Lebens-Ratgeber und Autobiografie. James R. Doty verbringt seine Kindheit in ärmlichen Verhältnissen, mit einem ängstlichen Bruder, einer depressiven Mutter und einem trunksüchtigen Vater, der oft wochenlang verschwindet. In der Schule ist James nicht der Beste, was aber seinem Umfeld geschuldet ist. „James R. Doty: Das Alphabet des Herzens“ weiterlesen

Ajahn Brahm: Wie hilft der Bär beim Glücklichsein?

Vom Autoren Ajahn Brahm habe ich bereits das Buch „Die Kuh, die weinte“ vorgestellt, das ich sehr anregend und lehrreich finde. Darum war ich natürlich wieder neugierig, als ich las, dass soeben ein neues Buch von ihm in deutscher Übersetzung erschienen ist.

Ajahn Brahm: Wie hilft der Bär beim Glücklichsein?
Ajahn Brahm: Wie hilft der Bär beim Glücklichsein?

Dieses neue Buch trägt den Titel „Wie hilft der Bär beim Glücklichsein?“ und geht an vielen Stellen mehr in die Tiefe, setzt die Kenntnis buddhistischer Fachbegriffe voraus. Das wird nicht für jeden Leser einfach sein – auch wenn am Ende des Buchs ein Glossar beigefügt ist, das hier Hilfe anbietet. „Ajahn Brahm: Wie hilft der Bär beim Glücklichsein?“ weiterlesen

Ajahn Brahm: Die Kuh, die weinte

Der Autor Ajahn Brahm wurde 1951 unter dem Namen Peter Betts in London geboren und studierte theoretische Physik an der Universität von Cambridge. Schon im Alter von 17 Jahren entdeckte er den Buddhismus für sich.

Bereits mit 23 Jahren entschied er sich für ein Leben als buddhistischer Mönch in Thailand. 1983 wurde er nach Australien eingeladen, wo er beim Aufbau des ersten geweihten buddhistischen Klosters in der südlichen Hemisphäre half.

Ajahn Brahm: Die Kuh, die weinte
Ajahn Brahm: Die Kuh, die weinte

Im Jahr 1985 übernahm er die Leitung des Klosters und wird noch immer für seine humorvollen und inspirierenden Vorträge geschätzt, die er mit vielen Geschichten aus dem Alltag lebensnah illustriert. „Ajahn Brahm: Die Kuh, die weinte“ weiterlesen