Von Liebe und Trauer: Kristina Fritz, Die Wolkengucker

Ein Buch über Liebe, Trauer, Freundschaft und den heilsamen, träumerischen Blick in die Wolken. Das ist in wenigen Stichworten umrissen die Geschichte im Buch von Kristina Fritz mit dem Titel „Die Wolkengucker”.

Über die Liebe, die Trauer und das Wolkengucken

Im Buch geht es um den Tod, die Einsamkeit, das Trauern – aber auch um Liebe, Freundschaft und die Kraft der Fantasie.

All das ist in eine wunderschöne, anrührende Geschichte verpackt. Aus vielen einzelnen Erzählsträngen lässt die Autorin nach und nach ein berührendes Bild entstehen.

Ganz so wie die Wolken, die sich ständig umherziehend mal langsam, mal rasend schnell verändern, ändert sich auch das Leben der Personen in diesem Buch und ihre Beziehung zueinander.

Alte und junge Menschen, Familie und Fremde, Nachbarn und Freunde – alle finden im Laufe der Geschichte nicht nur beim Wolkengucken irgendwie zueinander. Plötzlich ist da eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig stützt und trägt. Vermeintliche Defizite und Schwächen können auch Stärken sein, die nur noch nicht entdeckt wurden.

Atmosphärisch habe ich mich an die Serie „A Million Little Things” erinnert gefühlt, die ich ähnlich bewegend finde. Oder an Geschichten wie die von Carsten Henn.

Über die Autorin

Unter anderem Namen hat Kristina Fritz bereits Liebesromane geschrieben. Der Name der Autorin ist ein Pseudonym – sie schreibt auch als Kristina Günak und Kristina Valentin.

Meine Meinung und Fazit

Ein herzerwärmendes Buch, das traurig und glücklich macht, wenn du dich erst einmal auf die Geschichte eingelassen hast. Alle Personen, ob jung oder alt, werden dir ans Herz wachsen. Und ganz nebenbei bekommst du noch ein paar praktische Haushalts-Tipps. Daher: Unbedingt lesen!