Für Leser ab 9 Jahren ist im Rowohlt-Verlag ein Buch erschienen, das auch erwachsene Leser gut unterhalten kann. Ein schönes Buch zum gemeinsamen Lesen oder Vorlesen. Der Titel lautet „Das Museum der sprechenden Tiere„, geschrieben und illustriert von Helen Cooper.
Die Autorin Leigh Bardugo hat mit ihrem Fantasy-Roman „Das Lied der Krähen” bereits Platz 1 der US-Bestsellerlisten erobert und es in Deutschland in die SPIEGEL-Bestseller-Liste geschafft. Mit der Fortsetzung „Das Gold der Krähen” liegt der zweite und abschließende Band der Geschichte um den Meisterdieb Kaz Brekker und seine kleine Truppe von Außenseitern vor.
In seiner Reihe „Die schönsten Seiten des Sommers” bietet der Rowohlt-Verlag einige seiner Taschenbuch-Bestseller in Sonderausgaben – passend zur Urlaubszeit. Hierzu gehört auch eine Neuauflage des Buchs von Jojo Moyes, Ein ganzes halbes Jahr, das ich in diesem Beitrag kurz vorstellen möchte.
Kevin Sands greift im dritten Teil seiner spannenden Jugendbuch-Reihe das Thema „Tempelritter” auf. Im Jahr 1665, während die Nachwehen der Pest London durchziehen, warten wieder zahlreiche Abenteuer und viele Rätsel auf die Freunde Christopher und Tom. Nachdem auf den König ein Attentat verübt wurde, erhalten sie den Geheimauftrag, die Attentäter zu finden und das Leben der Schwester des Königs zu schützen. Wird ihnen das gelingen?
Als der Apotheker-Lehrling Christopher und sein Freund, der Bäckersohn Tom, auf einem Fest des Königs zugegen sind, können sie durch einen glücklichen Zufall ein Attentat auf die Königsfamilie verhindern. „Kevin Sands: Der Blackthorn Code – Teil 3“ weiterlesen
Matt Haig werden viele Leserinnen und Leser bereits durch seinen Bestseller „Ich und die Menschen” kennen. In diesem Buch versuchte Haig laut eigener Aussage „unser kleines, aber wunderbares menschliches Leben in den Kontext des Universums zu stellen”.
Im April 2018 ist sein neuester Roman in deutscher Übersetzung erschienen, in dem er sich der Perspektive der Zeit widmet: „Wie man die Zeit anhält” lautet der Titel.
Der Ich-Erzähler dieses Romans heißt Tom Hazard und kommt am dritten März 1581 zur Welt. In diversen Vor- und Rückblenden erfahren wir immer mehr über sein Leben und seine Besonderheit: Er altert sehr, sehr langsam und lebt bereits über 400 Jahre. Dabei sieht er allerdings aus, als sei er gerade 40 geworden. „Matt Haig: Wie man die Zeit anhält“ weiterlesen
Die ersten beiden Teile der Weltenwanderer-Trilogie habe ich bereits im Januar vorgestellt. Jetzt habe ich auch den im April erschienenen dritten und letzten Teil gelesen, der mit über 700 Seiten zugleich das umfangreichste der drei Bücher ist.
Im letzten Teil der Trilogie um die vier magischen Welten erwacht ein fast allmächtiges Geschöpf dunkler Magie aus dem Schwarzen London und versucht, das Rote London unter seine Gewalt zu bringen. „V. E. Schwab: Die Beschwörung des Lichts“ weiterlesen
Der Autor Ajahn Brahm wurde 1951 unter dem Namen Peter Betts in London geboren und studierte theoretische Physik an der Universität von Cambridge. Schon im Alter von 17 Jahren entdeckte er den Buddhismus für sich.
Bereits mit 23 Jahren entschied er sich für ein Leben als buddhistischer Mönch in Thailand. 1983 wurde er nach Australien eingeladen, wo er beim Aufbau des ersten geweihten buddhistischen Klosters in der südlichen Hemisphäre half.
Im Jahr 1985 übernahm er die Leitung des Klosters und wird noch immer für seine humorvollen und inspirierenden Vorträge geschätzt, die er mit vielen Geschichten aus dem Alltag lebensnah illustriert. „Ajahn Brahm: Die Kuh, die weinte“ weiterlesen
Bisher sind zwei Teile der Weltenwanderer-Trilogie in deutscher Übersetzung erschienen. Der dritte und letzte Teil wird voraussichtlich im April 2018 verfügbar sein.
Die Autorin V. E. Schwab schreibt in ihrer Danksagung am Ende des ersten Buchs, dass sie die Idee zu dieser Trilogie als „Fantasygebräu mit Piraten, Dieben, sadistischen Königen und abgefahrener Magie” angepriesen habe. Das ist zwar in gewisser Weise zutreffend, aber sie hat bereits mit dem ersten Teil wesentlich mehr als nur ein „Gebräu” zustande gebracht – vielmehr ist es ein durchaus schmackhafter Trunk geworden, wie ich finde. „V. E. Schwab: Die Weltenwanderer-Trilogie“ weiterlesen
Eine geradezu weltumspannende, verzaubernde Liebesgeschichte präsentiert uns Denis Thériault mit seinem Roman Die Verlobte des Briefträgers. Zentraler Ort des Geschehens ist Montreal in Kanada. Aber auch Gouadeloupe und München spielen eine Rolle. Und nicht zuletzt ziehen sich Haikus, die minimalistische Gedichtkunst Japans, als Lebensader und roter Faden durch die Erzählung.
Tanja arbeitet als Kellnerin in einem kleinen Restaurant in Montreal. Einer ihrer Stammgäste ist Bilodo, ein schüchterner Briefträger mit einem Faible für Kalligraphie, in den sie heimlich verliebt ist. „Denis Thériault: Die Verlobte des Briefträgers“ weiterlesen
„Die schwarze Gefahr” lautet der Untertitel des zweiten Teils von Kevin Sands’ Buch-Reihe „Der Blackthorn Code”. Wie schon der erste Teil bieten die 448 Seiten des Folgebands wieder spannende Unterhaltung (nicht nur) für junge Leserinnen und Leser.
Jean-Paul Didierlaurent erzählt uns in „Die Sehnsucht des Vorlesers” von literaturbegeisterten Büchernarren. Allesamt sind es „verschrobene Gestalten”, die viele, teils skurril wirkende Eigenarten in ihrem Leben entwickelt haben. Zwei davon arbeiten in einer Papierverwertungsanlage, die täglich tonnenweise Bücher verschlingt. Der Pförtner spricht bevorzugt in Reimen und zitiert aus Klassikern. Der Maschinenführer, Hauptfigur der Geschichte, rettet jeden Tag einzelne Seiten vor der endgültigen Vernichtung und hat es sich zur Gewohnheit gemacht, diese Fragmente auf der morgendlichen Bahnfahrt zur Arbeit seinen Mitreisenden laut vorzutragen. Und dann ist da noch der Arbeitskollege, der bei einem Arbeitsunfall beide Beine verlor und seitdem alle Exemplare eines ganz bestimmten Buchtitles sammelt. Warum – das wird im Laufe der Erzählung klar. „Jean-Paul Didierlaurent: Die Sehnsucht des Vorlesers“ weiterlesen
Die große Liebe von vor zwanzig Jahren – nie vergessen, aber im Laufe des Lebens in unerreichbare Ferne verschwunden. So scheint es zumindest zu sein, bis sie sich eines Tages wieder meldet.
Und so stellen sich die Fragen, die sich wohl jeder Mensch nach dem Ende einer Liebesbeziehung stellt: Wie wäre mein Leben verlaufen, wenn ich mich damals anders verhalten, andere Entscheidungen getroffen hätte? Können wir da wieder anknüpfen, wo unsere Verbindung damals endete? Wollen wir das überhaupt? Ist da noch etwas?