Ein Buch über Liebe, Trauer, Freundschaft und den heilsamen, träumerischen Blick in die Wolken. Das ist in wenigen Stichworten umrissen die Geschichte im Buch von Kristina Fritz mit dem Titel „Die Wolkengucker”.
Vorderseite
Rückseite
Über die Liebe, die Trauer und das Wolkengucken
Im Buch geht es um den Tod, die Einsamkeit, das Trauern – aber auch um Liebe, Freundschaft und die Kraft der Fantasie.
Schon das Cover macht Lust auf die Geschichte. Oder sollte ich lieber sagen, die Geschichten? Denn wieder einmal ist es Carsten Henn gelungen, viele liebenswerte Figuren und berührende Lebensgeschichten teils skizzenartig miteinander zu einem Gesamtbild zu verweben. „Carsten Henn: Sonnenaufgang Nr. 5“ weiterlesen
In ihrem Buch „Hase und ich” erzählt uns Chloe Dalton, wie ein Feldhase ihr Herz erobert und ihr Leben verändert. Sie gibt dem kleinen Tierchen keinen Namen, weil ihr von vornherein klar ist, dass daraus kein Haustier werden soll. Also bleibt die kleine Feldhäsin für sie einfach nur „Hase”, da sie anfangs noch nicht weiß, ob es Männchen oder Weibchen ist.
Der englische Originaltitel lautet „Raising Hare”. Normalerweise finde ich es sehr schade, einen Originaltitel bei der Übersetzung zu ändern. In diesem Fall finde ich „Hase und ich” mindestens genauso schön!
Chloe Dalton: „Hase und ich” – im englischen Original „Raising Hare”
„Hase und ich” – Buch und Inhalt
Chloe Dalton holte „Hase” als schutzbedürftiges, nur einen oder zwei Tage altes Häschen in ihr Haus und damit in ihr Leben. Von Anfang an ist es Chloe Dalton wichtig gewesen, dass sich die Häsin zu gegebener Zeit in ihrer eigenen Welt draußen – außerhalb von Haus und Garten – zurechtfinden wird. Deshalb hat sie sich entschieden, ihr nur das Allernötigste an Zuwendung zu geben. „Chloe Dalton: Hase und ich“ weiterlesen
Hoffnung auf Papier – so lautet der Titel des Romans von Stephanie Butland, der Ende 2023 als Taschenbuch erschienen ist. Worum es geht und ob sich die Lektüre lohnt, das liest du in diesem Beitrag.
Stephanie Butland: Hoffnung auf Papier
Über die Autorin
Die Autorin Stephanie Butland wurde durch die Recherchen zu ihren Büchern unter anderem zur Slam-Poetin und Tango-Tänzerin. Ihre Romane entstehen in ihrem Gartenatelier im Nordosten Englands in Meer-Nähe, wo sie mit ihrer Familie lebt. „Hoffnung auf Papier von Stephanie Butland“ weiterlesen
Mind Magic ist der Titel des neuen Buchs von James R. Doty. Da mir sein Buch „Das Alphabet des Herzens” so gut gefallen hat, war ich gespannt auf die Lektüre. Worum es geht und ob ich es empfehle, erfährst du in diesem Beitrag.
Mind Magic
von James R. Doty
Das Coverbild wirkt zwar etwas „esoterisch” – inhaltlich bleibt der Autor aber bei wissenschaftlichen Erklärungen aus Neurologie und Psychologie sowie der Vorstellung bewährter Meditations- und Entspannungsübungen, wie sie auch im Buddhismus angewendet werden. „Mind Magic von James R. Doty“ weiterlesen
Der neue Roman von Carsten Henn trägt den Titel „Die Butterbrotbriefe”. Auf dem Titelbild sehen wir einen Mann und eine Frau, die in verschiedene Richtungen gehen. Sein Blick geht über die Schulter zu ihr. Sie ist flotten Schrittes schon an ihm vorbei und scheint ihn nicht wahrgenommen zu haben.
Optisch getrennt werden die beiden durch ein knittriges Butterbrotpapier, in das ein kreisrundes Loch gerissen ist. Darauf ist in verschiedenen Schrifttypen der Autorenname und in bunten Lettern der Buchtitel zu sehen. – Jetzt habe ich viel zum Titelbild geschrieben: Aber worum geht es denn in diesem Roman?
Carsten Henn, Die Butterbrotbriefe – mein Vorab-Arbeitsexemplar
Das Buch ist vielschichtig angelegt: Liebesgeschichte, Familiengeschichte, Selbstfindungsgeschichte. Ein Thema ist die Frage, ob unser Leben vom Schicksal bestimmt wird oder von vielen kleinen Zufällen – und was wir selbst für uns tun können, damit es uns gut geht. Darüber sind sich die Hauptpersonen des Romans nicht einig. Doch dazu später mehr.
Die Glücksbringerin heißt Emma und arbeitet im Fundbüro einer Kleinstadt. Und so beginnt der Roman von Maia Franke mit einer verträumt lesenden Emma in „ihrem” Fundbüro:
Umgeben von Dingen, die andere Menschen verloren haben. In jedem dieser Fundstücke sieht sie etwas Besonderes. Hinter jedem verlorenen Gegenstand wartet ein Geheimnis auf sie. Also erfindet sie für jedes ihrer Fundstücke kleine Geschichten.
Mein Hörbuch-Tipp für alle, die noch „Lektüre für die Ohren” suchen: Carsten Henn, Der Buchspazierer. Mit angenehmer Erzählstimme trägt uns Reinhard Kuhnert diese bezaubernde Geschichte vor.
Carsten Henn, Der Buchspazierer – mein Tipp auch als Hörbuch.
Mein Hörbuch-Tipp – über die Geschichte
Über das Buch habe ich vor fast genau einem Jahr bereits in diesem Beitrag berichtet. Darum hier nur ein kurzer Abriss der Geschichte:
Carl Christian Kollhoff ist 72 Jahre alt und ein Buchhändler vom alten Schlag. Er hat für jeden seiner Stammkunden das passende Buch parat. Und er bringt ihnen jeden Abend ihre bestellten Bücher bis an die Haustür. Dieser abendliche Spaziergang gibt seinem Leben Struktur und Halt. Doch immer weniger Kunden bestellen ihre Bücher auf diesem Weg. „Mein Hörbuch-Tipp: Der Buchspazierer“ weiterlesen
Das Leben ist keine Reise – so lautet der Untertitel des Buchs „Der Junge, der auf einem Esel ritt” von Nestor T. Kolee. Und doch erzählt der Autor auf poetische Art und Weise von einer Reise. Von der Suche nach dem Sinn des Lebens und von der oft verwirrenden Suche nach den eigenen Träumen.
Das Buch ist in diesem Monat bei dtv als Hardcover-Geschenkausgabe mit vierfarbigen Illustrationen erschienen. Kommen wir also zum Inhalt. „Das Leben ist keine Reise“ weiterlesen
„Glaube nicht alles, was du denkst” – das ist eine der wichtigsten Lehren, die der Schwede Björn Natthiko Lindeblad aus seinem Leben als buddhistischer Waldmönch mitnimmt.
Björn Lindeblad wurde 1961 in Schweden geboren. Er macht sehr früh Karriere in der Wirtschaft. Doch schon bald merkt er, dass ihn dieses Leben nicht zufrieden macht. Irgendetwas fehlt ihm. Und so hört er auf seine innere Stimme und entschließt sich, nach Thailand zu gehen und dort als buddhistischer Mönch zu leben. Hier erhält er auch seinen Mönchsnamen Natthiko, was soviel bedeutet wie „der an Weisheit gewinnt”. „Glaube nicht alles, was du denkst“ weiterlesen
Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Koblenz. Nach ihrem Studium war sie als Journalistin tätig. Unter anderem war sie Ressorleiterin bei einer Frauenzeitschrift. 2016 machte Tessa Randau sich dann als Stress- und Burnout-Beraterin selbstständig. Seit dem Erfolg ihres ersten Buches konzentriert sie sich aufs Schreiben. „Tessa Randau: Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich“ weiterlesen
Der Buchspazierer – mit diesem Roman schenkt uns Carsten Henn ein kleines erzählerisches Juwel. Ein Buch über die Macht der Freundschaft und den Zauber des Lesens. Alle Menschen, die Bücher lieben, werden große Freude daran haben. Und ganz besonders erfreut es eine alte Buchhändler-Seele wie mich.
Eigentlich heißt der Buchspazierer Carl Christian Kollhoff, auch wenn auf dem Klingelschild seiner Wohnung E. T. A. Kollhoff steht. Immer nach Geschäftsschluss bringt er ganz besonderen Kunden persönlich und liebevoll verpackt ihre Buchbestellungen nach Hause. Und er ist einer dieser Buchhändler, von denen wir glauben möchten, dass sie hellseherische Fähigkeiten haben. Denn er hat für seine Kunden (und nicht nur die) immer das richtige Buch parat. Ohne dass sie ihm sagen müssen, wonach sie eigentlich suchen oder sich insgeheim sehnen. „Der Buchspazierer von Carsten Henn“ weiterlesen